KDiskFree - Hilfe  (Deutsch)

KDiskFree bietet einen Überblick der im System vorhandenen Geräte, deren Kapazität und Auslastung (so z.B.
der Festplatten, ihrer Partitionen, der Diskettenlaufwerke, ...) und  ist mit weiteren  Merkmalen ausgestattet.

 Die Datei /etc/fstab dient dem Programm als Informationsquelle  über nicht eingehängte Geräte, während der periodische Aufruf des "df"-Befehles die Informationen über eingehängte Geräte liefert..

Nicht eingehängte Geräte werden in hellgrauer Schrift dargestellt.

Der Aufruf von KDiskFree kann über das  K-Menü: / /System/KDiskFree,  aus dem KDE-Kontrollzentrum 
über : Information/Blockgeräte oder auch direkt durch die Eingabe von "kdf" erfolgen.

KDiskFree kann auch ständig auf dem Bildschirm präsent bleiben, für diese Variante eignet sich der Aufruf über das K-Menü oder der direkte Aufruf durch die Eingabe von "kdf".
 

KDiskFree wurde 1998 von Michael Kropfberger (michael.kropfberger@gmx.net) geschrieben und unterliegt der GPL.

Die deutsche Übersetzung stammt von Karl Mosler (a100424@smail.uni-koeln.de).



 
 Überblick:

Folgende Spalten sind in KDiskFree dargestellt:
 
* Geräte
    Mit dem jeweiligen Dateinamen des Gerätes

* Typ
   Gibt den Typ des Dateisystems an (z.B. ext2, msdos, vfat, minix, ...)

* Größe
    Zeigt die maximale Speicherkapazität des Gerätes (der Partition, des Datenträgers) an

* Hängt in
    Beschreibt wohin das Gerät eingehängt ist

* Frei
     Zeigt die noch verfügbare Kapazität (übersichtlich auf GB, MB oder KB gerundet) an

* Voll%
     Gibt den Prozentsatz der Belegung an; falls er 95% überschreitet, wird er in Rot angezeigt . Seit der Version kdf  0.3.13
     wird  dann zusätzlich ein Warnungsfenster mit der entsprechenden Meldung auf dem aktuellen Bildschirm geöffnet.

* Auslastung
      Zeigt die Belegung graphisch an, wobei blau = belegt,  weiß = frei  bedeutet



 

  Merkmale:
 
 Beinhaltet  zusätzlich viele brauchbare Eigenschaften:

- Das direkte Ein- oder Aushängen des angesprochenen Gerätes wird durch einen Klick mit der linken oder der
    rechten oder der mittleren Maustaste bewirkt. Auch ein Doppelklick führt zu dem gleichen Resultat.

- Der direkte Aufruf eines Dateimanagers (z.B. kfm). Ein mit beliebiger Taste ausgeführte Klick in die Spalte:
    "hängt in" bewirkt den  Aufruf des Dateimanagers, wobei das Verzeichnis der angeklickten Zeile als
    Startverzeichnis fungiert.

- Einzelne Spalten der KDiskFree-Tabelle können bei Bedarf unsichtbar gemacht werden .  (Siehe "Einstellungen")

- Gerätesortierung  (vorläufig noch nicht implementiert)
 



 
 Einstellungen:

 Ein Klick auf die  "Einstellungen"-Schaltfläche öffnet das mit vielen zusätzlichen Eigenschaften ausgestattete
 Einstellungsfenster.

 Hauptsächlich dürfte die Änderung der Aktualisierungsfrequenz von KDiskFree interessant sein. Zur Einstellung
 der gewünschten Frequenz dient dann der Schieberegler im unteren Fensterbereich.
 Falls die automatische Aktualisierung der Daten unerwünscht sein sollte, genügt es,  den Schieberegler
 auf Null zu stellen. Eine Aktualisierung der Daten erfolgt dann jeweils beim Anklicken der Schaltfläche "Einstellungen".
 
 Wie schon gesagt, können die einzelnen Spalten der KDiskFree-Tabelle an- oder abgeschaltet werden. So, falls
 z.B. die Dateisystemtypen als Daueranschauungsobjekt uninteressant werden sollten (weil sie sich doch nicht alle
 5 Sekunden ändern), genügt ein Klick auf die Bezeichnung: "Typ" in der Kopfzeile des Einstellungsfensters. Das
 darunter liegende Bestätigungsikon ändert sich, ein "Aus"-Ikon zeigt sich. Die Spalte: "Typ" der  KDiskFree -Tabelle verschwindet. Ein erneutes Anklicken von "Typ" macht die ganze Prozedur rückgängig.
 Zu erwähnen wäre, daß auch hier ein Doppel-, Rechts-, Mittel- oder Linksklick die gleiche Wirkung haben.

 Eine weitere Möglichkeit bietet die Editierzeile über dem Schieberegler der Aktualisierungshäufigkeit. Der  Eintrag
 eines bevorzugten Dateimanagers in diese Zeile bringt beim Anklicken der "hängt in"-Spalte eben diesen  mit dem
 angeklickten Verzeichnis auf den Bildschirm. Wenn die Angabe in der Editierzeile um einen Dateinamen des Arbeitsverzeichnisses oder auch den kompletten Pfad einer anderen Datei/Verzeichnisses ergänzt wird,
(also z.B.: "kedit <Dateiname>"), fördert das Anklicken der "hängt in"-Spalte eben diese Datei und das angeklickte Verzeichnis auf den Bildschirm. Das in Klammern über der Editierzeile angeführte Beispiel zeigt die Möglichkeit des
Aufrufes eines anderen Programmes, hier "mc", das  mit unterschiedlichen Startverzeichnissen auf dem Bildschirm erscheinen kann.
 
Ein erneuter Klick auf die "Einstellungen"-Schaltfläche schließt das Einstellungsfenster.

 



 
 

Bemerkungen an Michael Kropfberger michael.kropfberger@gmx.net.

Letzte Änderung:  16. Februar 1999